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peter_pan
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  RE: Leon City Storys Datum:25.12.24 23:02 IP: gespeichert Moderator melden


Das wünsche ich auch und vielen Dank für diese Bescherung mit der Fortsetzung!
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City Storys Datum:06.01.25 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


Dankeschön! Ich hoffe du und alle anderen hatten einen Guten rutsch und es war mir eine Freude euch dieses Geschenk zu machen Die Fortsetzung wird wahrscheinlich noch ein bisschen auf sich waren lassen aber sie hat bereits um die 2000 Wörter. Ich hoffe ich habe die nächsten Tage Zeit um endlich daran weiter zu arbeiten.
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City Storys Datum:22.02.25 23:20 IP: gespeichert Moderator melden


Verzeiht mir die lange Pause, aber nun geht es weiter wie versprochen! Hier ist Teil 28:
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City Storys Datum:22.02.25 23:21 IP: gespeichert Moderator melden


LCs 28
Bondage Solo Leveling

Caitlyn packte ihre Tasche und warf allerlei Trainings und das ein oder andere Bondage Equipment hinein, sollte sie sich auf ihren Trainingsausflug langweilen. Rechts daneben lag ein eingepacktes Zelt, welches sie vor etwaigen Regenfällen schützen würde. Ihre Mum Terra und ihr Dad Aaron waren währenddessen dabei, ihr Essen einzupacken. Nach dem anfänglichen Schock von ihm über das plötzliche wieder Auftauchen seiner Frau war er nun wieder voller Liebe für sie und hatte sich extra nach der letzten Geschäftsreise freigenommen, um mit ihr und seinen Kindern etwas Zeit zu verbringen. Normalerweise wäre Caitlyn Feuer und Flamme dafür gewesen, doch musste sie nach ein paar Tagen einsehen, dass sie üben musste. Üben, um eine bessere Magierin zu werden und ihren Körper zu stählern, um den Aufgaben einer Polizistin in Leon City gerecht zu werden.
„Alsoooo, seit wann weißt du, dass du Magie beherrschst?“, fragte Luke hinter ihr und Caitlyn wirbelte herum, als er sie erschreckte. Er war seit dem Gespräch vor ein paar Tagen mit ihrer beider Mutter etwas eigenbrötlerisch geworden.
„Mum hat dir doch schon alles erklärt.“
„Ich will es aber nochmal von dir hören.“
Caitlyn atmete kurz aus und räusperte sich.
„Nun … beherrschen ist vielleicht ein bisschen zu hoch gestochen, aber … Zaubern konnte ich, wie gesagt, mit zwölf bis ich es durch Maike vergessen habe und erst vor ein paar Monaten habe ich wieder davon erfahren“, sagte Caitlyn wahrheitsgemäß und schulterte ihre Taschen.
„Und du bist mit Mum weggezogen, weil …“,
„Weil dein Neunjähriges ich nicht die Klappe halten konnte. Wäre vielleicht nicht so cool gewesen, wenn deine Klassenkameraden erfahren hätten, dass deine Schwester zaubern kann.“
„Ja, da hast du vermutlich recht“, sagte Luke und atmete schwer aus.
„Was ist los, Luke?“, fragte Caitlyn legte ihre Taschen wieder neben ihrem Bett ab und bedeutete ihrem Bruder, sich zu setzten. Er kam zögerlich der Aufforderung nach und setzte sich neben sie.
„Du bist doch nicht neidisch, oder?“
Luke gab ihr einen Knuff auf die Schulter.
„Nein … Ich mein ein bisschen, aber dann denk ich mir nein. Wäre natürlich schon cool, aber ich habe das Programmieren und die Robotik … das ist auch so etwas wie Zaubern“, erklärte er und seufzte erneut schwer.
„Aber?“, harkte Caitlyn nach.
„Aber … glaubst du … ich … Ich fange nochmal neu an. Seit Mum mir das erklärt hat und alles. Das es Magie gibt in der Welt. Wir wohnen direkt an … in einem magischen Wald und unsere Nachbarn sind Magier, Elfen und … Catgirls …, ich überlege halt … glaubst du, dass diese Magie Menschen verändern kann? Also von der Stimmung her? Aggressiver macht oder mit ihrem Verstand spielen kann?“
„Ich … denke schon? Ich bin mir da aber auch nicht sicher und habe es auch nie gelernt. Vielleicht kannst du Mum zu dem Thema fragen. Warum?“
Lukes Augenbrauen zogen sich nachdenklich zusammen, und er stand auf.
„Nur so“, antwortete Luke, „Ich muss ein paar Dinge erledigen und Nachforschungen anstellen. Ich wünsche dir viel Spaß auf deinem Ausflug.“
Er war mit drei schnellen Schritten aus ihrem Zimmer verschwunden und ließ seine verwunderte Schwester zurück.
„Ähm … danke?“, sagte sie verunsichert, als die Tür zu Lukes Zimmer zuknallte und er sie abschloss. Caitlyn schüttelte ihren Kopf, nahm ihre Taschen vom Boden auf und ging hinunter in den Flur, wo bereits ihre Eltern warteten. Sie wirkten so glücklich, als wären sie nie getrennt gewesen.
„Also bis dann, mein Schatz, viel Erfolg bei deinem Training“, sagte ihr Dad und drückte sie.
„Hier ist das Essen. Das sollte für eine ganze Weile reichen und fackel nicht den Wald ab“, mahnte ihre Mum und gab ihr noch eine Tasche, die sie sich über ihre Schulter hing.
„Ich bin keine zwölf mehr, Mum“, nuschelte Caitlyn und drückte Terra.
„Ich sag’s ja nur und denk dran, versuche dein Talent in der Magie zu finden. Danach entwickelt sich der Rest wie von selbst“, erklärte Terra und beide Eltern winkten ihrer Tochter hinterher, als sie das Haus verließ und schwer bepackt den Vorgarten entlang joggte. Caitlyn durchquerte das Eingangstor und folgte dem vertrauten Waldweg, den sie regelmäßig für ihr Lauftraining nutzte. Doch dieses Mal verließ sie den Pfad und wagte sich tiefer in den Wald. Tiefer, als sie es jemals zuvor gewagt hatte. Bisher hatte sie, wie alle anderen Einwohner von Leon City, den Mut nicht aufgebracht, aus Angst vor dem Fluch, der auf dem Wald liegen sollte.
Aber jetzt wusste sie es besser. Es war Ifry, welche die Menschen aus dem Wald vertrieb, wenn diese zu neugierig wurden, eine Gefahr für den Wald darstellten oder sie gerettet werden mussten, zum Beispiel wenn sie unabsichtlich in den Netzen der heimischen Spinnen verfingen.
Mit diesem Wissen wanderte Caitlyn so tief in den Wald, dass sie glaubte, selbst Ifry könnte sie nicht finden. Sie suchte einen Ort, an dem sie sicher war, nicht entdeckt zu werden, zumindest nicht, während sie ihre Magie testete oder eine Pause mit ihren Fesselutensilien machte. Natürlich hatte sie normalerweise nichts gegen ein bisschen Gesellschaft, aber sie wollte etwas Zeit für sich. Etwas Zeit, um ihren Kopf freizubekommen und stärker, schneller und besser mit ihrer Magie zu werden.

Fernab jeglicher Zivilisation und nur mit den Geräuschen des Waldes um sie herum stellte Caitlyn ihr Zelt zwischen Bäumen und Büschen auf, die, auch wenn recht kahl, sie hoffentlich vor dem winterlichen Wind schützen würden. Sie baute mit Steinen eine sichere Feuerstelle und fand ein paar trockene Äste, die sie einfach mit ihrer Magie anzünden würde.
„Hoffentlich“, murmelte sie und erinnerte sich an ihren letzten Versuch, einen Feuerball zu werfen. Caitlyn kletterte in ihr Zelt und schloss es. Vor ihr lagen ihre Taschen und besonders zwei davon schienen nach ihr zu rufen.
„Training oder Spaß …“, murmelte sie und schüttelte ihren Kopf, „erst die Arbeit, du Idiot.“
Sie griff nach ihrer Tasche mit dem Trainingsequipment, doch sie zögerte erneut.
„Warum nicht beides?“, flüsterte sie und öffnete dann die andere Tasche. In ihr waren Unmengen an Seilen mit unterschiedlichen Längen und verschiedenen Arten. Manschetten aus Leder sowie Summers Latex-Zwangsjacke mitsamt allen Gurten dafür. Daneben lagen ihre beiden Latexcatsuits, die Caitlyn sofort herausnahm. Ihre Kleidung landete auf ihrer aufblasbaren Matratze und sie beeilte sich schnell in ihren Latexanzug von CT zu schlüpfen. Glücklicherweise hatte er die Eigenschaft, sie warm oder auch kalt zu halten, und sie spürte sofort seinen Effekt auf ihre Haut. Caitlyn atmete erleichtert auf, als sie das Gefühl von Latex wieder auf ihrer Haut spürte und es fing in ihrem Bauch an zu kribbeln. Ihre Hände wanderten wie automatisch zu ihren Brüsten und ihrem Schritt, aber sie besann sich eines Besseren, bevor sie das Training für heute ganz ausfallen ließ. Sie nahm schnell den zweiten viel zu engen Catsuit und zog in über den von C&T. Er drückte im Gegensatz zu dem anderen unerbittlich auf ihren Körper ein und ihr schien es, als müsste sie nun für jede Bewegung kämpfen. Als Nächstes zog sie ihre Sportkleidung aus der Tasche. Sie brauchte allerdings nicht die Wintervariante und zog nur eine Leggings sowie ein enges Shirt darüber. Dies tat sie nur damit, falls sie doch plötzlichen Besuch bekam, sie nicht nur in Latex bekleidet im Wald saß.
„Auf das Gespräch hätte ich sicherlich keine Lust“, murmelte sie und stellte sich vor, wie sie nur in ihren Catsuits bekleidet einer alten Dame mit Hund erklären musste, was sie hier draußen in der Wildnis tat. In ihr Gesicht stieg die Röte, und sie nahm sich schnell die Manschetten und ein paar dehnbare schwarze Seile aus ihrer Tasche. Sie band sie an die D-Ringe und schloss die Fesseln um ihre Hand und Fußgelenke. Als Nächstes nahm sie noch ein paar Streifen Klebeband und klebte sie über ihren Mund. In ihrem Kopf war dies zumindest eine gute Idee, um das Training noch anstrengender zu machen, und sie band sich zum Schluss noch einen Schal, um ihr Gesicht, um nicht die brennend kalte Luft direkt einzuatmen. Caitlyn öffnete das Zelt und kletterte an die frische Luft. An einen Baum band sie die anderen Enden der dehnbaren Seile und ging von ihm weg, bis die Seile gespannt waren und versuchten sie zurückzuziehen. Das Ziehen von ihnen war so stark, dass sie aufpassen musste, nicht auszurutschen oder nach hinten über zu kippen.
Mal schauen, ob ich nicht einfach nur eine Ausrede finden wollte, um die speziellen Seile zu testen. Dachte Caitlyn und nahm eine Kampfpose mit dem Ankerbaum hinter sich. Allein ihre Arme hochzuheben, war durch die Latexanzüge bereits schwer, aber die Seile setzten noch eine Schippe drauf. Noch bevor sie überhaupt richtig anfangen konnte, hatte sie schon Schwierigkeiten, allein ihre Haltung zu waren, doch sie setzte ihre ganze Kraft dagegen und schaffte unter höchster Konzentration, ihre Hände vor ihrem Gesicht zu halten. Dann schlug sie nach vorne und das Seil spannte sich weiter und sie musste kämpfen, um gegen es zu wirken und ihre Position zu halten. Sie holte ihre Hand zurück in die Ausgangsposition und achtete darauf, nicht ihr eigenes Gesicht zu schlagen. Sie wiederholte es mit der anderen Hand und wechselte sich danach ab. Es fühlte sich für sie ein bisschen so an, als wäre sie in einem Fitnessstudio, wenn auch deutlich versauter gekleidet. Das sie nur durch ihre Nase atmen konnte, machte alles umso anstrengender, aber sie machte immerzu weiter und nach einer Weile wurde sie übermütig.
Vielleicht kann ich auch meine Tritte trainieren? Überlegte Caitlyn, hob eins ihrer Beine und bereute es sofort. Sie verlor ihren Halt, rutschte weg und wurde von der Spannung nach hinten gerissen. Durch den Schwung rollte sie über den Boden und die dehnbaren Seile wickelten sich um sie herum. Stöhnend kam sie am Fuße des Baumes zum Stehen und ihr Körper war vom Kopf bis Fuß fest von den Seilen umschlungen, als wäre sie eine Jungfrau in Nöten aus alten Cartoons. Das einzige was fehlte war nun das Klebeband über ihren Mund, welches sich allerdings während des Fluges verabschiedet hatte.
Klasse Idee, Cait. Dachte sie, während sich alles um ihren Kopf drehte. Caitlyn lag noch einen Moment liegen, während die Seile sich tief in ihre Haut drückten. Es fühlte sich so an, als würden sie sich immer fester ziehen.
„Was habe ich mir dabei gedacht? Ich kann schon kaum mit den Seilen stehen“, schimpfte Caitlyn sich selbst aus, während sie sich gegen die Umklammerung währte und spürte, wie die Seile langsam von ihrem Körper rutschten, „Wenigstens ist es keine effektive fesselung …“
Caitlyn stutzte irritiert, als sie spürte, dass die Seile um ihren Füßen wieder enger wurden und sah auf sie hinunter. Sie blinzelte überrascht, als sie ein paar Ranken der hier heimischen Schlingpflanzen sah, die sich um ihre Beine wickelten und die fast losen schwarzen Seile wieder festzuzurren schienen.
„Ja'nee“, murmelte Caitlyn genervt und fing an noch mehr zu strampeln und schaffte es, einen ihrer Arme freizubekommen, bevor es noch schlimmer wurde. Schnell hatte sie ihren anderen Arm auch befreit, setzte sich auf und lehnte sich nach vorne. Ihre Finger kämpften gegen die Ranken und schlugen neue beiseite, die heran gekrochen kamen. Sie lockerte den Griff der Pflanze und schaffte es angestrengt atmend, die Ranken loszuwerden. Caitlyn rollte sich über den Boden davon und machte sich daran, die restlichen Seile von ihrem Körper zu lösen, was nun viel schneller ging. Triumphierend stand sie auf und machte sich daran, ihr Nachtlager etwas weiter weg von den Pflanzen neu aufzurichten. Sie hatte keine große Lust auf weitere Probleme mit diesen Waldbewohnern.

Am Abend saß Caitlyn an einem kleinen Feuer und erwärmte eine Ration, die ihr ihre Mutter mitgegeben hatte. Sie hat einige Versuche gebraucht, um das Feuer zu entzünden, doch letztlich sprang ein jämmerlicher Feuerball aus ihrer Hand auf das trockene Holz und ließ es auflodern.
„Feuer ist wohl nicht mein Element“, murmelte sie und rührte gedankenverloren das Essen in einem kleinen Topf um, „Aber was ist es dann? Wo drin bin ich gut? Den Nebel und die Seile zu beschwören, war zu viel für mich gewesen. Mit Ava und Summer war das Fesseln das Problem und früher mit Jade auch … früher … wann habe ich noch Magie eingesetzt?“
Caitlyn starrte ins Feuer, während sie versuchte, sich zu erinnern. Ihr fielen ein paar Momente ein, in denen sie vielleicht Magie angewandt hatte.
Bei dem Kinky DnD Event, aber habe ich da nicht einfach Celines Magie widerstanden und umgeleitet? Vielleicht auf der Akademie, als ich in einem Spinnt eingeschlossen war und mich daraus befreit habe. Überlegte Caitlyn.
„Noch irgendwo?“, flüsterte sie und schüttete das Essen in eine Schale, als es warm genug war. Sie löffelte etwas davon in ihren Mund und schloss genussvoll ihre Augen. Das Training war für sie wie immer kein Problem gewesen, selbst nach dem kleinen Unfall, aber dennoch war das Essen ein Segen nach dem langen Tag. Das magische Latex hatte sie den ganzen Tag vor der Kälte geschützt und jetzt war es nicht anders, aber das warme Essen gab ihr ein Gefühl der Geborgenheit. Sie genoss jeden Löffel ihrer Mahlzeit, bis es vollständig in ihrem Magen verschwunden war und löschte das Feuer. Sie kletterte in ihr Zelt, schloss es und machte ihr Bett fertig. Zum Schluss zog sie ihre Sportkleidung aus. Nur in, ihren beiden Latex-Catsuits bekleidet räkelte sie sich auf ihrer aufblasbaren Matratze und gähnte laut.
„Soll ich vielleicht einfach schlafen und mich morgen ein bisschen mehr fesseln?“, fragte sie und sah über ihre Tasche mit den Fesselutensilien. Ein Grinsen zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab und sie schüttelte ihren Kopf. Wie konnte sie jetzt an Schlafen denken? Caitlyn zog die pinke Latexzwangsjacke aus der Tasche und schlüpfte sofort hinein. Sie glitt über ihre Latex bedeckten Beine und drückte sanft in Caitlyns Schritt, während sie sich abmühte, ihre Arme in die Ärmel der Jacke zu schieben. Nachdem dies erledigt war, drehte sie ihren Rücken und tastete mit herausgestreckter Zunge nach dem Reißverschluss der Jacke. Durch ihre nun in Fäustlingen feststeckenden Hände war dies kein leichtes Unterfangen mehr, aber nach mehreren Versuchen bekam sie ihn endlich zu fassen und zog den Reißverschluss zu. Das Geräusch, welches er machte, jagte einen Schauer ihren Nacken hinunter und sie befeuchtete ihre Lippen mit ihrer Zunge, als ihr Bauch vor Vorfreude anfing zu kribbeln. Der Reißverschluss rastete in ihren Nacken ein und Caitlyn nahm die Gurte aus der Tasche, die sie sogleich um ihren Körper befestigte. Mit ein paar schnellen Handgriffen und einem Hauch Magie, da sie nirgendwo die Lasche einklemmen konnte wie zu Hause in ihrer Tür, war sie erneut gefangen in Summers Selfbondage Zwangsjacke. Dank der Anleitung wusste sie diesmal auch, wie sie sich selbst befreien konnte, und sie konnte sich beruhigt auf ihre Matratze legen. Mit ein paar gezielten Tritten schaffte sie es, die Decke über ihren Körper zu werfen und die Wärme und Anstrengungen des Tages forderten ihren Tribut als sie langsam die Augen schloss und einschlief.

„Das ist ein Fehler, bitte glauben Sie mir!“, rief ich zum erneuten Male, doch die starken Hände schleiften mich wortlos durch schattenhafte Korridore. Vor einer Stahltür hielten wir an und als sie aufschlug, wurde ich hineingeworfen. Ich prallte vom weichen Boden ab und schlug gegen die Wand, bevor ich an ihr herunterrutschte und in die Raummitte rollte. Ich versuchte mich abzustützen, aber meine Hände klebten dank der Zwangsjacke an meiner Seite fest und gehorchten mir nicht. Die fremden Hände ergriffen meine zappelnden Beine und banden sie mit Gürteln zusammen. Ich spürte sie kaum, aber ich konnte sie daraufhin nicht mehr bewegen. Mir blieb nichts anderes übrig, als zuzusehen, wie die Stahltür geschlossen wurde und ich alleine in der Gummizelle zurückblieb.
„Last mich raus! Ich bin eine Polizistin aus Leon City! Ich …“, ich verstummte als die Tür wieder aufflog und eine blonde Frau mit einem Klemmbrett in der Hand eintrat. Unter einem weißen Kittel trug sie eine Polizeiuniform, die mir seltsam vertraut vorkam.
„Ms. Schoene?“
„Caitlyn, Caitlyn, was machen wir nur mit dir?“, fragte mich meine frühere Ausbilderin von der Akademie und setzte sich auf einen Stuhl. Ich wollte aufstehen, aber Ms. Schoene drückte mich einfach mit ihren High Heels zu Boden und pinnte mich auf der weichen Unterlage fest.
„Hier steht, dass du nicht in die Öffentlichkeit gehörst. Eine ausgeprägte Bondage-Leidenschaft, Latexsucht, glaubt an Magie …“
„Aber ich kann Zaubern!“
Ms. Schoene ignorierte mich und zählte weitere Schandtaten auf.
„Du bist Polizistin in Leon City? Also offensichtlich korrupt! Vielleicht sollten wir dir einen Knebel verpassen, damit du uns nicht ansteckst!“
Ich blinzelte verwirrt und Panik machte sich in mir breit. Wenn sie mich knebelte, konnte ich mich nicht mehr verteidigen! Dann wäre ich verloren!
„Bitte Ms Schoene, lassen sie mich mit einem Doktor reden!“
„Hoooo? Der Doktor wird nur derselben Meinung sein, liebes.“
„Bitte.“
„Nun gut, der Doktor wird dich nun empfangen“, sagte Ms. Schoene und hob von ihrem Klemmbrett eine Handpuppe. Sie war einem Wolf nachempfunden und hatte einen Arztkittel an und ein kleines Stethoskop um seinen Hals gelegt. Seine Knopfaugen schienen in meine Seele zu blicken und lenkten von seiner langen Zunge ab, die aus seinem Mund hing.
„Ääääähhh“, sagte ich doch, die Wolfpuppe drückte ihre Hände auf meinen Mund.
„Hallo Caitlyn. Mein Name ist Dr. Wolvun. Hast du mit Halluzinationen zu kämpfen?“
„Nein. Ich …“, presste ich zwischen den fluffigen Händen von der Handpuppe hervor und sah verdutzt zu Ms. Schoene, die sich wieder ihrem Klemmbrett widmete und die Puppe nicht mehr hochhielt, diese aber immer noch vor meinem Gesicht herumtanzte.
„Na ah! Nicht sprechen!“, ermahnte mich Dr. Wolvun und drückte fester auf meine Lippen. In diesem Moment spürte ich, wie meine Lippen miteinander verschmolzen und ich sie nicht mehr öffnen konnte, als wären sie verklebt.
„Siehst du manchmal seltsame Dinge?“, fragte mich die Handpuppe erneut und ich nickte eifrig.
„Mmmmh, sehr interessant!“, sagte Dr. Wolvun und legte eine Hand unter sein Kinn, während seine andere damit beschäftigt war, das Stethoskop von seinen Schultern zu ziehen, allerdings ohne Erfolg, weil seine Arme so kurz waren. Ms. Schoene rollte mit den Augen, beugte sich nach vorne und legte ihm das Stethoskop um. Dr. Wolvun nickte ihr dankend zu und presste das kalte Metall gegen meine Stirn, während er laut sagte: „MMMMMMMMMMMMMMHHHHHHH. Oh, das ist ja gar nicht gut!“
Seine Knopfaugen fixierten sich auf mein Gesicht und seine Wolfschnauze kam meiner Nase gefährlich nahe.
„Sie brauchen dringend Ruhe! Ms. Schoene? Sorgen Sie dafür, dass Caitlyn nicht gestört wird! Eine Woche! Nein, ein Monat!“
Ein Monat?! Schoss es in meinen Kopf. Ich fing an, meinen Kopf zu schütteln. Ich wollte keinen Monat in dieser Zelle sitzen!
„Keine Sorge, Caitlyn, wir bekommen dich schon wieder hin. Hier ist die Rechnung“, sagte Dr. Wolvun und schlug mit seinen weichen Händen gegen meine Stirn. Ich fiel nach hinten über und vor meinen Augen erschien ein Klebezettel, auf dem eine Eins und dutzende Nullen standen. Mir drehte sich der Magen um.
„Wenn noch etwas sein sollte, rufen sie Ms. Schoene“, sagte Dr. Wolvun und setzte sich auf die Schulter meiner Ausbilderin, die prompt aufstand und mir sadistisch zulächelte.
„Wie wäre es mit einem Jahr, Dr. Wolvun? Nur um sicherzugehen?“, fragte sie, während sie rausgingen.
„Welch ausgezeichnete Idee!“, sagte die Handpuppe und die Tür knallte hinter ihnen zu, während sich der Preis auf dem Klebezettel verhundertfachte.
„NOOOOOO …“


„OOOOOoooooohh“, rief Caitlyn und blinzelte den Schlaf aus ihren Augen. Ihr Herz raste und sie wusste nicht, wo sie war. Sie konnte ihre Arme nicht bewegen und sie sah nichts, noch nicht mal ihren Wecker, der normalerweise immer verlässlich eine Uhrzeit verraten konnte. Sie spürte ihre Decke auf ihrem Körper und im nächsten Moment, dass ihr Gesicht vor Kälte taub war. Sofort versuchte Caitlyn ihre Hände zu benutzen, um ihr Gesicht zu wärmen, aber sie gehorchten ihr einfach nicht und klebten an ihrer Seite, als wäre sie in einer …
„Zwangsjacke …“, murmelte Caitlyn erleichtert und sofort wich die Panik, als sie nun wusste, dass sie immer noch mitten im Wald war und sich selbst gefesselt hatte.
„War nur ein Traum … verdammt.“
Caitlyn wusste, dass sie es jetzt viel schwerer haben würde einzuschlafen, aufgrund des Traums und der Fesseln. Sie wollte außerdem nicht, dass ihr Gesicht vor Kälte anfing zu schmerzen oder Schlimmeres. Sie setzte sich auf und wirkte einen Zauber, damit die Laschen, die ihre Arme festhielten, sich lösten und innerhalb von ein paar Minuten hatte sie sich aus der Jacke befreit und kuschelte sich tiefer in ihre Decke. Caitlyn ließ ihre Gedanken schweifen.
„Vielleicht sollte ich nächste Nacht die Maske anziehen?“, flüsterte sie in ihren Arm hinein und schloss ihre Augen nur, um sie wieder einen Spaltbreit zu öffnen, als etwas an ihrem Zelt entlang huschte. Aus Reflex schlug sie gegen die Zeltwand und das etwas was auch immer es war, huschte davon, während etwas anderes, was sie bisher nicht bemerkt hatte, vor Schreck von außen ihr Zelt hinunterrutschte und ebenfalls davonkroch.
„Waren das die Spinnen? Bei meinem Glück haben sie das ganze Zelt eingesponnen“, flüsterte Caitlyn und schloss ihre Augen erneut. Sie bezweifelte, dass die kleinen Unruhestifter einen Reißverschluss öffnen konnten und selbst wenn. Was wollen die schon machen? Caitlyn hatte aber keine Zeit, sich weiter Gedanken darüber zu machen, sie musste fit für den nächsten Morgen sein.

Tatsächlich war am nächsten Morgen ihr Zelt von den Spinnen Vandalisiert worden, und die ersten 10 Minuten musste sie es von den Fäden befreien. Die ganze Zeit konnte sie nicht anders, als den Kopf zu schütteln. Es wäre vermutlich nichts Schlimmes passiert, hätte sie die Spinnen in Frieden gelassen, aber in einem Kokon festzustecken, während sie trainieren sollte, war nicht zielführend, auch wenn ihr der Gedanke gefiel. Während sie ihr Feuer erneut entzündete und sich einen Trainingsplan für heute überlegte.
„Ich denke, ich übe mich in Magie und dann gehe ich laufen?“, überlegte sie laut und streckte sich gähnend, „Mum meinte, dass ich meine Magie sehr vernachlässigt habe und deswegen schon nach ein paar Zaubern kaputt bin. Ich muss meine Grenzen wieder größer machen, indem ich diese überschreite.“
Caitlyn hob einen Stein vom Boden auf und ließ ihn in ihrer Hand schweben. Einen Moment später ließ sie ihn durch den Wald schießen und er verschwand zwischen den Büschen mit einem kleinen Teil ihrer Magie.
„Das war jetzt nicht so viel …“, murmelte sie, aber anstatt einen neuen Stein aufzuheben, beschwor sie einen ihn ihrer Hand. Diesmal atmete sie erschrocken auf über die Menge der nun verbrauchten Magie.
„Wow … das könnte effektiver sein“, sagte Caitlyn setzte sich auf einen alten Baumstamm und begann damit, einen Stein nach dem anderen in ihrer Hand zu materialisieren.

Schwer atmend sah sie auf den Haufen runder Steine hinunter. Immer wieder hatte sie sich gezwungen, einen neuen zu beschwören, bis ihr schwarz vor Augen wurde. Als sie wieder aufwachte, stand sie sofort auf und betrachtete ihre Leistung.
„Das sollte reichen oder?“, fragte sie sich, aber schüttelte den Kopf, als ihr Wille zu trainieren wieder größer wurde.
Keine weitere Zeit verschwänden. Keine Magie mehr, heißt Laufen! Dachte sie und ging an dem Haufen vorbei. Sie verfiel in einen leichten Sprint, um auf Geschwindigkeit zu kommen und einen abgelegenen Waldweg zu erreichen, wo sie dann ein gemächliches Tempo annahm. Durch die dichten Bäume gelangten nur gelegentlich Sonnenstrahlen auf den Boden und verwandelten den Weg in ein dunkles Kunstwerk. Caitlyn bewunderte den Wald und konnte sogar hier und da ein paar der achtbeinigen Bewohner sehen, die sich in ihm versteckten. Wüsste sie nicht, dass allesamt extreme Feiglinge waren, wäre sie vermutlich nicht so sorglos unterwegs, aber so konnte sie bei jedem fluffigen, bunten Fell, was sie erblickte, lächeln und sich ein Lachen verkneifen, wenn eine Spinne vor ihr davonhuschte.
„Vielleicht sollte ich ihnen etwas zu essen geben als Dank, dass sie mich in Ruhe lassen … oder das Zelt diese Nacht offen lassen und schauen, was sie machen? Na, lieber nicht“, sagte Caitlyn und winkte einer dunkelblauen Spinne zu, die neugierig aus einem Loch in einem der Bäume hervorlugte. Diese kroch aus ihrem Versteck hervor und Caitlyn musterte sie aufmerksam, während sie weiterlief. Die Spinne krabbelte einen Ast entlang, der über dem Weg hing, und legte ihren Kopf schief, wie um zu fragen, was Caitlyn hier machte. Die junge Polizistin lächelte und wollte gerade antworten, als sie eine Reflexion am Ast sah und all ihre Alarmglocken anfingen zu klingeln. Caitlyn wollte gerade noch haltmachen, doch zu spät. Sie lief frontal in ein riesiges Spinnennetz, welches sie komplett übersehen hatte. Es spannte sich über den ganzen Waldweg, aber dennoch war es fast unsichtbar gewesen, da die Bäume alles Licht verschluckten.
„Klasse“, fauchte Caitlyn und verscheuchte damit die blaue Spinne über ihr, „Nein, warte, komm zurück, du musst mich doch … befreien.“
Sie rollte mit den Augen und begann gegen die klebrigen Fäden zu kämpfen, doch ohne Erfolg. Das Netz verfing sich nur noch mehr in ihrer Sportkleidung und begann unangenehm an ihren Haaren zu ziehen.
„Komm schon … so unmöglich kann es doch nicht sein, daraus zu entkommen“, murmelte Caitlyn und zog mit aller Kraft. Allerdings wurde sie sofort zurück ins Netz gezogen, ohne nennenswerte Erfolge aufzuweisen.
„Dann halt Magie. Feuer!“, sagte Caitlyn doch nichts passierte. Sie kniff ihre Augen zusammen und würde sie nicht im Netz fest hängen, hätte sie sich gegen die Stirn geschlagen. Sie hatte bereits ihre Magie ausgereizt und musste sich erstmal erholen.
„Dann … muss ich wohl warten, bis ich wieder zaubern kann oder … die Spinne mich doch befreit?“, fragte sie hoffnungsvoll, als sie es zwischen den Ästen der Bäume rascheln hörte. Sie sah auf und sah zwei Spinnen, die auf sie hinabschauten, allerdings nicht neugierig oder verängstigt, sondern und Caitlyn konnte es nicht anders ausdrücken, richtig angepisst.
„Hey … tut mir leid, wenn ich euer Netz kaputt gemacht habe, ähm könntet ihr mir hier …“, weiter kam Caitlyn nicht, als eine von ihnen einen Ball aus Seide in ihre Richtung schoss, der genau ihren Mund traf und sofort verklebte. Caitlyns Kopf zuckte vor Schreck und durch die Wucht nach hinten, und sie sah hoch. Sie glaubte, dass beide Spinnen sich kurz zunickten und im nächsten Moment sprangen sie auf Caitlyn hinunter. Ungläubig sah Caitlyn dabei zu, wie die sonst ängstlichen Spinnen anfingen, ihre Beine mit Spinnweben einzuwickeln. Angefangen bei ihren Füßen krochen sie geschickt an ihr hoch und legten eine Schicht klebriger Seide über die andere. Dies war nicht Caitlyns erste Erfahrung in einem Kokon und so spürte sie, dass die Spinnen ihre Fesseln viel enger machten als gewöhnlich oder sogar nötig.
Ich … ich muss hier raus, und zwar sofort! Schoss es ihr durch den Kopf und sie fing an, in den Knebel zu schreien und mit ihren Armen am Netz zu ziehen, als würde ihr Leben davon abhängen. Den Spinnen gefiel dies ganz und gar nicht, und eine von ihnen krabbelte Caitlyns Rücken hoch und klickte mit ihren Fangzähnen bedrohlich nahe an ihren Hals, was sie sofort zum Verstummen brachte.
Was habe ich den beiden getan, dass sie mich so hassen? Fragte Caitlyn doch wurde sie bleich, als ihr einfiel, dass sie zwei Spinnen, letzte Nacht, einen Riesenschreck eingejagt hatte, als diese um ihr Zelt geschlichen sind.
„Pfooom hoooom“, murmelte Caitlyn in ihren Knebel, als die Spinnen ihre Arme herunterrissen und in ihren Rücken pressten, bevor sie diese mit mehr Seide festklebten und den Rest ihres Oberkörpers einspinnten. Sie krabbelten immer weiter um Caitlyn herum und wickelten ihren Kopf vollständig ein, bis sie nichts mehr sehen konnte. Zum Schluss sprangen sie unsanft von ihr ab und Caitlyn wackelte nutzlos im Netz, während die Spinnenseide anfing zu trocknen und sich damit immer straffer um ihren Körper legte. Sie stöhnte in ihren Knebel hinein, als ihr Körper von allen Seiten gedrückt und gequetscht wurde, bis sie ihre ganze Kraft darauf verwenden musste zu atmen und gar nicht daran denken konnte, gegen ihr Gefängnis zu kämpfen. Die Fäden spannten sich stramm über ihre Brust und zwangen sie nur kurze Atemzüge zu nehmen, was sie fast an ihre Grenzen brachte. Caitlyn versuchte sich darauf zu konzentrieren, sich herauszubrennen, aber nichts geschah, da ihre Magie noch von der morgendlichen Zauberei aufgebraucht war und ihr blieb nichts anderes übrig als zu warten.

Es dämmerte bereits, als Caitlyn sich erneut traute, die Fäden zu verbrennen, aus Angst, sie würde ihr bis dahin angespartes Pulver verbrennen. Die Flammen verzerrten die Spinnenweben sofort und sie fiel schwer atmend aus dem Kokon zu Boden. Auf dem Rücken liegend, starrte sie hoch zum dunkler werdenden Blätterdach. Sie zitterte am ganzen Körper vor Erschöpfung und ihr Magen knurrte. Dennoch fühlte sie sich gut, da sie, nun befreit von den Fesseln, keinen allumfassenden Druck mehr auf ihren Körper spürte, der in den vergangenen Stunden sogar langsam schmerzhaft wurde.
„Lektion gelernt, würde ich sagen. Leg dich nicht mit den Spinnen an“, murmelte Caitlyn schwach, rollte sich auf ihren Bauch, um sich langsam aufzurichten und sich zurück zu ihrem Camp zu schleppen. Sie öffnete ihr Zelt und ließ sich auf ihre Luftmatratze fallen. Mit dem Gesicht im Kopfkissen stöhnte sie und es schallte dumpf in ihrem Camp wieder, bis sie sich zur Seite drehte. Halb blind tastete sie nach ihrer Tasche und zog ein paar der trockenen Rationen daraus hervor. Caitlyn stopfte sie in ihren Mund, damit ihr Magen aufhörte zu rebellieren. Sie war zu müde zum Kochen und wollte einfach nur schlafen. Selbst auf Selfbondage hatte sie keine Lust, warf sich aufs Bett und rollte sich einfach in ihrer Decke ein. Sie zog noch nicht mal ihre Sportkleidung aus, nur ihre Schuhe drückte sie von ihren Füßen. Bevor sie einschlief, erinnerte sie sich gerade noch rechtzeitig an die brennende Kälte vom Morgen und zog sich noch die Latexmaske ihres Anzugs an. Caitlyn quetschte ihre Haare ihren Nacken hinunter und schloss den Reißverschluss. Ihre Maske war nun zwischen ihrer beider Anzüge und so eng um ihren Hals gelegt, dass es sich anfühlte, als wären sie miteinander verschmolzen, und Caitlyn spürte sofort, dass die Magie in ihr sie ebenfalls vor der Kälte schützte. Das Latex drückte sie sanft, aber nach dem Druck, der im Kokon herrschte, war es auf jeden Fall eine Wohltat für sie. Zwar war es ein ungewohntes Gefühl in ihrem Gesicht, aber sie war zuversichtlich, dass sie dank ihrer Müdigkeit schnell einschlafen konnte und vielleicht auch etwas länger, ohne dass ihre Nase abfror. Jetzt konnte sie sich endlich wieder in ihre Decke wickeln und Caitlyns Augen flatterten zu, ihr Atem beruhigte sich und innerhalb von Sekunden war sie eingeschlafen. Sie dachte nicht mal daran, dass sie etwas Wichtiges vergessen hatte.

Caitlyn schreckte aus ihrem Schlaf, als sie das Gefühl hatte, sie würde fallen, doch es blieb bei dem Gefühl und sie lag immer noch in ihrem weichen Bett, diesmal mit warmen Gesicht. Es war mitten in der Nacht und die Geräusche des Waldes drangen sanft an ihre Ohren. Da hörte sie eine Eule und vielleicht das Rascheln einer Spinne. Diesmal schlug sie allerdings nicht auf ihr Zelt. Sie hatte ihre Lektion gelernt. Sie brummte zufrieden und schloss wieder ihre Augen, während sie sich tiefer in ihre Decke kuschelte.
„Einfach weiterschlafen. Das war nur mein dummer Kopf“, murmelte Caitlyn doch riss sie wieder ihre Augen auf, als sie erneut das Gefühl verspürte und ihr Kopf ruckartig unter der Decke verschwand. Desorientiert und verwirrt drückte sie gegen ihre Decke, die sie zu verschlingen schien. Erst jetzt spürte sie, dass sich etwas fest um ihre Beine gewickelt hatte, und erneut vermutete sie die verdammten Spinnen.
„Kommt schon Leute, ich habe den ganzen Tag im Wald gehangen!“, fauchte Caitlyn in die Decke, doch die Spinnen hatten wohl keine Lust auf sie zu hören und zogen nochmal ruckartig. Sie fiel aus ihrem Bett, schlug unsanft auf den Zeltboden auf und stöhnte auf. Ihr Kopf steckte noch unter der Decke, und sie drückte sie endlich mit ihren Händen beiseite. Caitlyn hob wütend ihre Hand, um die Spinnen zu verscheuchen, aber sie sah nirgends die leuchtenden Augen der Achtbeiner.
„Was zur?“, flüsterte Caitlyn und wurde wieder durch ein erneutes Ziehen aus dem Gleichgewicht gebracht. Ihre Beine wurden aus dem Zelt gezogen, während ihr Kopf über den Zeltboden schliff. Caitlyn wedelte wild mit ihren Armen herum, um sich irgendwo festzuhalten, aber sie schaffte es nicht und wurde letztlich komplett nach draußen befördert. Durch das Mondlicht auf ihrem Zeltplatz konnte sie auch endlich sehen, was sie entführt hatte. Die Schlingpflanze vom ersten Tag hatte sich um ihre Beine gewickelt und verflochten. Die Ranken zogen sie nun tiefer in den Wald und gleichzeitig wickelten sie sich immer fester um ihre Beine und ihren Körper hoch. Caitlyn rollte mit den Augen.
„Okay, spiel vorbei“, murmelte Caitlyn und zog an den Ranken, um sich einfach zu befreien, aber die wichen ihren Fingern aus und wickelten sich fest um ihre Taille. Caitlyn schnappte kurz nach Luft, als die Pflanze ihr ein Korsett verpasste, und sie rutschte einen weiteren Schritt ins Gestrüpp.
„Lass mich los, verdammt! Oder ich schwöre dir, ich verwandele dich in einen Haufen Asche!“, drohte Caitlyn und richtete ihre Hand auf die Ranken. Diese hörten natürlich nicht auf sie. Ohne weiter zu zögern, beschwor Caitlyn eine Flamme in ihrer Hand, doch diese erlosch augenblicklich.
„Ääh? Fuck! Immer noch leer! Dann halt auf die altmodische Weise!“
Caitlyn fing erneut an, mit ihren Fingern gegen die Ranken zu ziehen, doch die wickelten sich einfach um ihren rechten Arm und pinnten ihn an ihre Seite, während sie es gerade noch schaffte, ihren Linken freizubekommen. Sie wurde über eine Wurzel gezogen, die garantiert für ein paar blaue Flecken sorgen würde, und rollte sich dadurch auf ihren Bauch. Caitlyn griff mit ihrer freien Hand nach der Wurzel und hielt sich daran fest.
„Oh fuck!“, stieß sie aus, als ihr Arm alleine gegen die Kräfte der Ranken kämpfte, die immer weiter ihren Körper hochwuchsen und ihren Körper einwickelten.
„He … HILFE! HÖRT MICH JEMAND? HALLO, ICH BRAUCHRRrrrrr …“, weiter kam Caitlyn nicht, als sich die Ranken um ihren Hals, ihr Gesicht hoch und um ihren Mund wickelten. Gleichzeitig wuchsen sie ihren ausgestreckten Arm hoch und drückten sich in ihre Hand, um ihren Griff von der Wurzel zu lösen. Ein Finger nach dem anderen löste sich, bis sie schreiend erneut über den Boden gezogen wurde und ihre Hand einen Graben ins kalte Gras zog. Caitlyns linker Arm wurde ebenfalls gegen ihren Körper gedrückt und letztlich nahmen ihr die Ranken die Sicht. Strampelnd und in den Pflanzenknebel fluchend, wurde sie immer tiefer in den Wald gezogen, unfähig, sich auch nur ansatzweise zu wehren. Caitlyn wurde unsanft über Wurzeln, Steine und das Gras gezogen, bis sie spürte, dass sie hochgehoben wurde.
Super, jetzt werde ich in eine Frucht verwandelt oder was? Dazu verdammt von einem Baum oder sowas zu hängen. Schoss es ihr durch den Kopf, doch sie stäubte sich bei dem Gedanken.
Komm schon, Caitlyn du schaffst es hier sofort raus, sobald du ein wenig mehr Magie hast! Oh? Dachte sie, als sie spürte, dass die Ranken sich lockerten und Caitlyn wusste, dass dies ihre Chance war. Sie zappelte gegen die Pflanze und triumphierend konnte sie sich selbst befreien.
„HA! Was sagst du jetzt, du …“, sie verstummte als sie realisierte, dass sie an ihren linken Arm baumelnd über einer riesigen Kannenpflanze hing, die ihren großen Mund in Vorfreude geöffnet hatte. Das Innere der Pflanze war am Leuchten und erstrahlte die sonst stockfinstere Nacht.
„Wow … du willst doch nicht, AAAAAAH!“, die Pflanze ließ Caitlyn nicht aussprechen und lockerte die Fesseln um ihre Hand. Caitlyn rauschte schreiend in den Trichter hinein und glitt von den schleimigen Wänden ab.
„Hey! Lass mich sofort gehen, du dummes Scheißding!“, fluchte Caitlyn und schlug mit jedem Wort gegen die Wände der Pflanze, doch ihre Fäuste glitten nutzlos über der Oberfläche ab, während sich der Deckel der Pflanze schloss. Sie versiegelte die junge Magierin in sich und zeitgleich sonderten die Wände eine grün durchsichtige Flüssigkeit ab, welche süßlich roch und sich nun am Boden der Pflanze sammelte.
„Hey, HEYHEY! Lass den Scheiß, ich bin kein Mitternachtssnack!“, schrie Caitlyn und schlug noch härter gegen die Pflanze, doch ohne Erfolg. Sie versuchte sogar nochmal Feuer zu beschwören, aber es verpuffte einfach wieder an der Pflanze und Caitlyn wurde wieder schwindelig, sie hörte allerdings nicht auf.
Irgendwas muss ich tun! Ich kann doch nicht nach allem, was ich alleine im vergangenen Jahr durchgemacht habe … es schüttelte sie bei dem Gedanken und sie lehnte sich mit beiden Fäusten gegen die Wände der Pflanze, während sie dumpf auf ihre Füße schaute. Die Flüssigkeit zersetzte langsam ihre Socken und ihre Leggings.
Vielleicht nicht zu klug gegen die Säure zu hauen, wenn ich das auf meine Hände bekomme … MEINE ANZÜGE! Latex schützt doch vor Säuren, oder? Dachte Caitlyn und sah wieder hinunter auf ihre Füße, doch die Säure schien nicht im Stande zu sein, ihre Anzüge zu durchdringen.
„Ha! HAHAHAHAHA! Schluck das, du scheiß Vieh! Ich werde dir im Hals stecken bleiben! HAHAHAHAHA!“, lachte Caitlyn erleichtert, doch sah sie nochmal besorgt auf die Flüssigkeit, die nun langsam über ihre Hüfte stieg, „Sofern mir das nicht über den Kopf und unter die Maske steigt?“
Caitlyn schluckte, während sie dabei zusah, wie ihre Lieblingsleggings sich in ihre Atome auflöste und nun ihr Sportshirt anfing, zischend dem Beispiel ihrer Leggings zu folgen.

Caitlyn sah mit glasigen Augen gegenüber auf die Wand. Seit Stunden saß sie hungrig, müde und gelangweilt im Inneren der Pflanze und wartete darauf, dass ihre Magie sich erholt hatte. Zwar hatte sie ein bisschen regenerieren können, aber sie wollte auf Nummer sicher gehen. Die schleimigen Wände hatten bisher jeglichen Versuch, sich herauszubrennen, erstickt und sorgten gleichzeitig, dass sie nicht herausklettern konnte, selbst wenn der Deckel offen stehen würde. Die Säure selbst war wieder in der Pflanze verschwunden und stattdessen klebte überall an ihrem Latexanzug der Schleim.
„Vielleicht kann ich mich auch herausschneiden?“, murmelte Caitlyn und streichelte gegen die Wände ihres schleimigen Gefängnisses. Sie wusste nicht genau, wie viel Magie das in Anspruch nehmen würde und wollte warten, bis sie nicht mehr warten konnte. Das hieße aber auch, dass sie bis dahin nicht einschlafen durfte, was zunehmend schwieriger wurde und mehr als einmal schreckte Caitlyn von einem leichten Dösen auf, nur um festzustellen, dass sich nichts an ihrer Lage geändert hatte. Genervt wedelte sie mit ihrer Hand, um den Schleim davon loszuwerden, aber er blieb einfach kleben wie auf dem Rest ihres Körpers.
„Mega eklig“, kommentierte Caitlyn und lehnte sich wieder zurück. Dabei sah sie nach oben und ihr fiel endlich eine Veränderung auf. Aus der Wand, an der sie sich anlehnte, wuchs ein Handball großer Tentakel. Er war grün, wie der Rest der Pflanze und wackelte hypnotisch hin und her, während Caitlyn ihn mit argwöhnischen Augen beobachtete.
„Endlich bereit für Runde zwei?“, murmelte Caitlyn und richtete sich vorsichtig auf dem glitschigen Boden auf und hob ihre Hände, um sich zu verteidigen, vor was auch kommen mag. Sie neigte ihren Kopf zur Seite, als sie sah, dass die Wurzel des Tentakels dicker wurde, als würde etwas durch ihn hindurch gedrückt.
„Wieder Säure? Dann muss ich aufpassen, dass nichts in die Maskenöffnungen reinkommt“, ermahnte Caitlyn sich selbst, „Vermutlich besser, wenn ich einen Schutzzauber verwende. Hoffe, es reicht.“
Die Spitze des Tentakels wurde breiter und sofort erschuf Caitlyn einen durchsichtigen blauen Schild über sich, was erneut ihre magischen Kapazitäten auf null setzte. In diesem Moment öffnete sich der Tentakel und stieß eine Wolke goldener Pollen aus, die mit voller Wucht gegen Caitlyns Schild prallten und daraufhin sich im ganzen Kelch verteilten. Vor schreck atmete Caitlyn sie ein und plötzlich wurde sie noch schwächer als zuvor, als ihre Muskeln anfingen zu rebellieren.
„Was zum …“, war alles, was sie noch herausbringen konnte, als sie den Boden unter den Beinen verlor und wieder am Grunde des Kelches zusammensackte.
Verdammt, wenn jetzt wieder die Säure kommt, bin ich Geschichte! Dachte Caitlyn und tatsächlich sonderten die Wände wieder Schleim ab und befüllten langsam den Kelch. Aber aus irgendeinem Grund langsamer als zuvor, während die Pollen sich auf ihn legten und mit ihm vermischten. Gleichzeitig sah sie, dass sich der Tentakel wieder anfing zu bewegen und ihr näher kam. Schwach versuchte sie, ihre rechte Hand zu heben, als letztes Zeichen des Widerstandes, doch sie wurde unterbrochen, als der Tentakel plötzlich zu ihrem Kopf schnellte und ihn mit einem Mal verschlang. Caitlyn konnte mit einem Mal weder etwas sehen, oder schreien und konnte nur den süßen Geruch der Pflanze wahrnehmen, der nun noch schlimmer war als zuvor. Sie schnappte nach Luft, doch da war keine, nur das stetige Drücken des zu engen Tentakels auf ihrem Gesicht. Ihre ohnehin schwachen Versuche sich zu befreien, wurden mit einem Mal verhindert und sie hatte noch nicht mal mehr die Kraft, um ihre Hand zu heben, die jetzt wie festgeklebt am Kelchboden war, genauso wie der Rest ihres Körpers. Der Schleim, vermischt mit den Pollen, hatte sich in eine dickflüssige Suppe verwandelt und klebte Caitlyn am Grunde des Kelches fest. Voller Panik, aber unfähig, etwas dagegen zu tun, spürte sie nicht, dass erneut etwas den Tentakel hinunter und zu Caitlyns Kopf bewegte. Es zwang sich in ihre Nase und tief in ihren Mund, und noch bevor ihr schwarz vor Augen wurde, konnte sie plötzlich wieder atmen.
Die Pflanze will mich jetzt am Leben erhalten? Schoss es Caitlyn durch den Kopf und sie wusste nicht, wie sie das jetzt einordnen sollte.
Na ja, wenigstens kann ich so wieder Magie ansammeln, bis ich mich befreien kann … es sei denn, die Pflanze hat keine Lust so lange zu warten.

Wie es sich herausstellte, hatte die Pflanze vor lange zu warten, auf was auch immer, während Caitlyn mit halbem Bewusstsein am Boden des Kelches festklebte und immer wieder etwas Süßes ihre Zunge berührte, was sie dann reflexartig herunterschluckte. Caitlyn vermutete, dass es eine Art Nektar war, den die Pflanze ihr gab, um ihren Hunger zu stillen, aber warum wusste sie nicht. Sie hatte bereits Probleme, wach zu bleiben und konnte keine Energie für wilde Vermutungen verbrauchen.
Ich … muss nur warten … warten … warten … worauf noch mal? Dass etwas passiert, oder? Genau! Warten. Ging es immer wieder durch ihren Kopf. Sie bemerkte dabei nicht, dass die Pflanze sie langsam aufrichtete und an die Wand festklebte, damit andere Beute immer noch Platz in ihrem Inneren fanden. Der Schleim setzte ihren Körper fest und letztlich wirkte Caitlyn wie ein eingearbeitetes grünes Ornament im Inneren des Kelches. Selbst ihr Gesicht war durch die Membran des Tentakels zu sehen und gab ihr ein perfektes statuenhaftes Antlitz.

„Ich hoffe, es geht Caitlyn gut“, sagte Phaelyn, die sich neben einer Schleifspur hin geknickt hatte, um sie zu untersuchen.
„Keine Sorge, sie ist eine Kämpferin. Ich mein, schau dir das an. Wer auch immer sie entführt hat, muss geflucht haben wie kein Zweiter“, sagte Ifry und deutete auf einen tiefen Graben, welcher von einer Hand im Waldboden gezogen worden war. Die Dämonin winkte ihrer Freundin hinter sich her und folgte den Spuren.
„Vielleicht“, murmelte Phaelyn besorgt und ging Ifry hinterher, „Wenigstens sind die Spuren, AU! Warum bleibst du …“
Phaelyn verstummte, als sie gegen Ifry gestoßen war, die wie angewurzelt mitten im Wald stand und mit offenem Mund eine drei Schritte hohe Kelchpflanze beobachtete. Das Innere der Pflanze war am Leuchten, und beide konnten eine Mächtige und eine kaum wahrnehmbare Schwache magische Präsenz in ihrem Inneren spüren.
„Ist das Cait?“, fragte Ifry zweifelnd und Phae neigte ihren Kopf zur Seite, als sie versuchte, Caitlyns Magie zu erspüren.
„Wenn sie das ist, dann ist sie sehr schwach. Die Pflanze hingegen …“, sagte Phaelyn besorgt und ballte ihre Hände zu Fäusten. Weiße Flammen loderten ihre Handgelenke herauf und wurden immer größer, während sie sich das Schlimmste vorstellte.
Wenn die Pflanze Caitlyn etwas angetan hat, dann … ging es Phaelyn durch den Kopf, aber Ifry hielt ihre Freundin zurück und lächelte schwach.
„Alles gut, Phae. Das ist mein Job.“
„Aber … die Pflanze?“
„Ich weiß …“
Ifry ging auf die Kelchpflanze zu, dicht gefolgt von Phae, die weiter auf sie einredete, doch die Dämonin ignorierte den Engel. Sie hob ihren rechten Arm und streckte ihren Mittel und Zeigefinger aus. Mit einer blitzschnellen Bewegung sendete sie eine strahlend blaue Klinge gegen die Pflanze, und die Membran platzte auf. Schleim ergoss sich über den Waldboden und beide konnten im Inneren der Pflanze den Körper einer Frau sehen.
„Phae!“, bellte Ifry zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen hervor und der Engel eilte zur Pflanze und zog Caitlyn mit Mühe aus dem Kelch heraus.
„Sie ist nicht bei Bewusstsein“, murmelte Phaelyn und sah von Caitlyn auf zu Ifry doch die starrte mit stocksteifer Miene weiterhin die Pflanze an, „Ifry?“
„Alles gut … Ich glaube, ich muss mit Rilliana reden. Diese Art von Pflanze dürfte normalerweise nicht hier sein.“
„Aber?“
„Kein Aber …“, sagte Ifry traurig und hob ihre Hand in der sich nun eine kleine orangene Flamme bildete und richtete sie gegen die Pflanze.
„Ifry?“
„Verderbe“, sagte Ifry mit monotoner Stimme und die Flamme wurde länger in Richtung der Pflanze. Gleichzeitig breitete sich von ihr ein zischendes Geräusch aus, welches immer schriller wurde, bis sie so lang war wie Ifrys Arm und Phae sich die Ohren zuhalten musste. Einen Moment später schoss ein Flammenmeer aus ihrer Hand, welches die Pflanze augenblicklich verschlang. Das Feuer brannte durch den Boden und löschte das Wurzelwerk und alle freigesetzten Pollen in der Luft aus. Phae warf sich schützend vor Caitlyn als sie befürchtete, ihre Augenbrauen könnten anfangen zu brennen. Ifry starrte weiter mit versteinerter Miene auf das Feuer, während die Hitze jede Träne von ihrem Gesicht brannte und sie die Schreie vor sich ignorierte.

Caitlyns Augen flatterten auf und sie sah schwach auf. Über ihr standen ihre Mutter, Ifry und Phaelyn.
„Hey Leute“, murmelte Caitlyn und versuchte sich aufzurichten, aber sie wurde sanft von Terra zurückgedrückt.
„Bleib liegen, Schatz. Du hast einiges durchgemacht.“
„Was? Ich war doch nur ein paar Stunden in einer Pflanze gefangen, nichts Besonderes wirklich, oder?“, lachte Caitlyn und nahm ein Glas Wasser entgegen, welches ihr Phae reichte. Sie trank es gierig aus und spülte damit die letzten Überreste des süßen Nektars herunter.
„Wann wurdest du von der Pflanze gefangen genommen, Cait?“, fragte Ifry und Caitlyn sah sie stirnrunzelnd an.
„Ähm, müsste in der zweiten Nacht passiert sein, warum?“
„Celine hat uns losgeschickt, um dich zu suchen, nachdem Terra angerufen hat. Wir dachten, du trainierst die ganze Zeit … Die Kelchpflanze hat versucht dich zu verdauen aber als das nicht klappte hat sie dich als Magiequelle benutzt und dich regelrecht ausgesaugt. Gleichzeitig hast du die ganze Zeit die Pollen eingeatmet und Tage kamen dir vor wie Stunden. Cait … du warst eine Woche dort drin.“
„Eine … eine Woche?“, stammelte Caitlyn und ihr Mund klappte auf.
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